Archiv "Aktuelles": Juli 2007
Papitalai - und mal wieder: Flughafen... (29. Juli)
Heute Morgen sind wir wieder an die Highschool nach Papitalai gefahren. Ich war mit Predigen dran und es hat richtig Spaß gemacht. Es kamen auch viele. Wenn die Studenten sehen, dass etwas los ist, sind sie da. Das ist echt schön. Ich bin am Überlegen, wie man da noch mehr machen kann (Jugendtage? Leiterschulungen?...).
Annette, vom Headoffice war dabei. Ein Bekannter, der nach West New Britain flog, sollte bei der Zwischenlandung in Mnaus einen PC für's Headoffice der Kirche abliefern und sie hat mich gefragt, ob wir nach dem Gottesdienst an der Highschool zum Flughafen fahren könnten, der nur ein paar Kilometer entfernt ist. Wir waren noch in Papitalai, als wir das Flugzeug hörten. Also sind wir schnell losgedüst (wir hatten vergessen, dass es sonntags früher kommt als sonst). Als wir am Flughafen ankamen, war kein Flugzeug da. Wir erfuhren, dass es kam, aber nicht gelandet sei. Der Grund: Ein Hund hatte es sich auf der Landebahn gemütlich gemacht. Also drehte es wieder ab und flog zuerst nach West New Britain... Nach einer Weile erfuhren wir, dass durch den Regen wohl auch die Landebahn zu nass war. Vielleicht war auch das der eigentliche Grund, dass das Flugzeug nicht gelandet ist. Vielleicht war's auch ne Mischung aus beidem. PNG wirbt mit dem Slogan: "The Land of the Unexpected!" - das ist wohl wahr!!! Wir haben dann jemanden gefunden, der - falls das Flugzeug nochmal kommen sollte - den PC mitbringen würde. Das gab mir endlich mal wieder einen freien Sonntag Nachmittag und uns als Familie Zeit zum Sonntagnachmittagsspaziergang.
Johnny geht es übrigens wieder besser. Das Ergebnis des Bluttests lässt auch nicht auf Malaria schließen. Keine Ahnung, was die Ursache war. Vielleicht hängt's damit zusammen, dass er gerade wieder Zähne bekommt.
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Andacht an der Bibelschule, Krankenhaus (26. Juli)
Es hat mich gestern fast den ganzen Tag gekostet, mich für die Andacht an der Bibelschule heute Morgen vorzubereiten. Mir wurde ein Text aus dem Jakobusbrief zugeteilt, in dem es um Bevorzugungen und Benachteiligungen in der Gemeinde geht. Ich fand's echt nicht einfach, daüber zu reden.
Heute Mittag sind wir dann gemeinsam mit Johnny ins Krankenhaus gefahren. Er hatte deutlich über 39°C Fieber und wir haben's mit Zäpfchen nicht dauerhaft runtergedrückt bekommen. Er bekam Malaria-Medizin. Das ist hier immer ein bisschen doof: Man kann Malaria nie ausschließen und muss es so bald wie möglich behandeln. Gleichzeitig erfährt man das Ergebnis des Bluttests immer erst am nächsten Tag. Also behandelt man eben auf Verdacht auf Malaria... Wir hoffen, dass es ihm bald wieder besser geht.
Danke an alle, die immer wieder für unsere Gesundheit beten. Grundsätzlich geht es uns gesundheitlich nämlich gerade echt gut.
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Frauenkonferenz in Lundret (24. Juli)
Heute Morgen sind wir zusammen in die Stadt gefahren. Ich habe Yvonne und Johnny abgesetzt, sie fuhren mit dem Bus nach Lundret zur Frauenkonferenz. Dummerweise mussten sie 2 1/2 Stunden warten, bis ein Bus kam - so etwas wie einen Fahrplan gibt es hier nicht...
Als ich am frühen Abend dann hoch gefahren bin, haben wir uns unterwegs getroffen; Yvonne ist mit Johnny zurück (weil es sonst zu spät geworden wäre) und ich habe im Abendprogramm über Mission informiert und anschließend noch einen Film gezeigt. Es sind vielleicht so gut 200 Frauen zusammen (Ende letzter Woche kam übrigens ein Tanker mit Benzin, so dass die meisten Frauen, die wollten, kommen konnten - s. Eintrag v. 18. Juli). Die Frauen waren sehr interessiert, haben toll mitgemacht und sind fest entschlossen, mitzuhelfen, dass wir gemeinsam einen Missionar aussenden können. Das tut gut!
Als ich gegen 23.00 Uhr wieder in Lugos zurück war, alles aufgeräumt hatte und noch kurz eMails abrief und Nachrichten las, kam ein Student der Bibelschule. Er hatte mitbekommen, dass einer der Lehrer gerade sein Kind zum Krankenhaus nach Lorengau tragen wollte. Sie waren froh, dass ich zurück war. So war ich mal wieder Krankentransport - wie so oft in den letzten Tagen (und Nächten). Aber das mach ich gern, denn wenn ich ein krankes Kind hätte und jemanden mit Auto kennen würde, dann wäre ich ja auch froh, wenn er mich fahren würde.
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Frauen am Flughafen abholen (23. Juli)
Heute begann die ECOM-Frauenkonferenz in Lundret. Die ganze letzte Woche über kamen schon Frauen aus Port Moresby mit dem Flugzeug an; immer ein paar. Heute wurden nochmal einige erwartet. Ich habe angeboten, dass wir als Mission diese Fahrt übernhemen können. Das Flugzeug sollte um 11.50 Uhr ankommen. Es kam um 18.00 Uhr... Zum Glück hatte ich ein gutes Buch dabei. Als das Flugzeug dann endlich ankam, stellte sich heraus, dass auch noch ein Kleinbus und ein LKW organisiert waren, um die Frauen abzuholen. Unser Auto war gar nicht mehr nötig. Also bin ich direkt wieder heimgefahren. Acht Stunden für die Katz... Ich versuche, dass mir so etwas nicht allzu viel ausmacht, sonst dreh ich hier irgendwann durch. Auf der anderen Seite will ich auch, dass es mich wenigstens noch ein bisschen nervt, sonst ist mir meine Zeit irgendwann gar nichts mehr wert und das wäre auch nicht gut...
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Papitalai, Wamundu, Lugos (22. Juli)
Heute war richtig was los: Ich bin mit Samson, unserem Youth-Coordinator zur katholischen Papitalai-Highschool gefahren. Die Studenten aus ECOM-Hintergrund haben da jeden Sonntag einen eigenen Gottesdienst. Dem Lehrer dort, der das normalerweise leitet, ist vor ein paar Wochen ein Kind gleich nach der Geburt gestorben und so ist er jetzt erst einmal zurück an den Ort, wo er herkommt (irgendwo Festland PNG). So kann es sein, dass wir in nächster Zeit öfter mal nach Papitalai gehen. Heute hat Samson gepredigt, nächsten Sonntag bin ich dran.
Zur gleichen Zeit war Yvonne mit Miriam (sie ist hier die Leiterin des Kindergartens) in Wamundu, einer Siedlung am Rand von Lorengau. Yvonne überlegt sich schon länger, wo sie mitarbeiten könnte und war heute mal dort. Einer der Leiter der Gemeinde von Lorengau (Pomeh Kambou, der auch für Mission in der ECOM zuständig ist) geht sonntags oft dorthin, um einen Gottesdienst zu halten. Yvonne erzählte, heute seien ein Erwachsener und ca. 45 Kinder dort gewesen. Sie hat ein bisschen mit ihnen gesungen und ein Spiel gemacht und Pomeh hat anschließend eine biblische Geschichte erzählt. Wir müssen mal sehen, wie Yvonne sich da weiter einbringen kann, aber die Türen sind auf jeden Fall offen. Am Nachmittag hat dann noch die Mutter von Edwin (Johnnys kleinem Freund; Frau eines Bibelschulstudenten) gemeint, sie würde in Zukunft gerne mitkommen, wenn Yvonne dort hingeht.
Ich war dann am Nachmittag nochmal dran; Jugendkreis hier in Lugos stand auf dem Programm. Es kamen nicht viele und daher hab ich das Programm spontan umgeschmissen und wir haben den Jugendkreis etwas gekürzt und dann bei uns daheim noch einen Film vom "Crocodile hunter" aus Australien angeschaut.
Der Tag war voll und richtig gut.
Da fällt mir gerade ein: Es kam heute auch noch ein Fragebogen von einer Jugendgruppe zurück. Die Teilnehmerliste sieht folgendermaßen aus (Alter in Klammern): Samuel (38), Moses (63), Peter (39), Ruth (37), Helen (32), Balew (18) und Owen (14). So viel zu "Jugend"kreis.
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Hochzeitfernundvorfeiern (21. Juli)
Heute fiel es uns nicht ganz leicht, hier in Manus zu sein. In Deutschland heiratete nämlich meine Schwester. Immerhin, Yvonne hat einen schönen Kuchen gebacken und am Abend haben wir gemütlich gegrillt. So haben wir von hier aus wenigstens ein bisschen mitgefeiert. Wir waren wegen der Zeitverschiebung mit allem etwas früher dran, haben aber heute besonders viel an Deutschland gedacht. Wir wären wirklich gern mit dabei gewesen...
Immerhin konnten wir abends noch kurz anrufen und uns in die Reihe der Gratulanten einreihen. Wir durften uns sogar "vordrängeln" - das Handy wurde umgehend zum Brautpaar durchgereicht. Und ganz nette Leute haben uns auch ganz flott Bilder vom großen Fest geschickt, super! (Danke, Paul-Gerhardt!)
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Auto repariert! (18. Juli)
Vor einem Monat habe ich eine Autowerkstatt gefunden und sie gebeten, unseren Auspuff zu reparieren (klang wie ein Panzer) und eine Dichtung zu erneuern, weil Öl tropfte. Am Abend brachten sie das Auto zurück und hatten Ölwechsel gemacht. War auch nicht schlecht, aber der Rest war eben noch nicht gemacht... Sie wollten am nächsten Morgen wieder kommen, das Auto abholen und alles richten. Es kam niemand. Seitdem war ich einige Male dort, habe gefragt, wann ich das Auto bringen kann, aber der Chef war wegen der Wahlen unterwegs Nach den Wahlen war ich wieder dort: Kein Problem, ich solle es einfach am nächsten Morgen abliefern. Als ich am Tag darauf kam, sagten mir die Arbeiter, dass der Chef pennt, weil er die ganze Nacht bei der Stimmauszählung dabei war. Gestern war ich dann wieder da. Ich konnte das Auto gleich da lassen. Der Chef - der dieses Mal da war und auch nicht schlief - meinte: Ich habe letztes Mal auf dich gewartet, aber du kamst gar nicht! Es hat mich etwas Mühe gekostet, es ihm "nett" beizubringen, dass ich da war, aber er gepennt hat... Nun gut...
Gestern Abend kam das Auto nicht zurück. Heute Nachmittag habe ich mich dann auf den Weg gemacht, weil ich wissen wollte, was los ist. Ich bin mit dem "Bus" in die Stadt gefahren und dann noch etwa eine 3/4 Stunde gelaufen. Als ich ankam, waren sie gerade fertig und ich konnte es mitnehmen. Kein Wort fiel darüber, dass ich eigentlich gestern Abend darauf gewartet habe. Immerhin, es scheint, dass diesmal tatsächlich gemacht wurde, was ich ihnen aufgetragen hatte.
Das Bild links ist übrigens die "Autowerkstatt" :-)
Noch ne kleine Randbemerkung: Gerade wartet ganz Manus auf Benzin. Diesel gibt's zum Glück noch, aber das Benzin ist schon ne Weile alle. Am Sonntag startet die Frauenkonferenz in Lundret und viele bräuchten Benzin für ihre Außenbordmotoren. Wenn sie keines finden, können sie nicht kommen. Leben auf der Insel...
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Missionstag in Lugos (15. Juli)
Es hat heute Morgen aus Kübeln gegossen und Manus ist immer noch im Wahlfieber. Trotzdem kamen einige zum jährlichen Missionstag zu uns nach Lugos. Kupe Kujei hat gepredigt (unteres Bild, rechts - beim Opfer zählen). Er war einige Jahre Missionar in Yap (Mikronesien) und unterrichtet seit seiner Rückkehr an der ECOM-Highschool. Danach habe ich über Malawi und die Arbeit informiert, in die wir als ECOM nächstes Jahr einen Missionar entsenden wollen. Vor der Mittagspause gab's einige Infos über den Stand der Dinge und am Nachmittag ganz viele praktische Tipps, wie Missionsarbeit in den örtlichen Gemeinden gefördert werden kann. Wir hoffen, dass die Teilnehmer die Impulse mit in ihre örtlichen Gemeinden tragen. Viele Leute sind sehr motiviert. Trotzdem bleibt das Ganze eine große Herausforderung; v.a. in finanzieller Hinsicht.
Ach ja: Nachdem gestern schon der neue Governor bekannt gegeben wurde (Michael Sapau; Stephen Pokawin wurde Dritter), war im Laufe der Nacht auch die Auszählung für den zweiten Sitz beendet. Damit war Manus die erste Provinz, in der die Wahlen beendet waren! Unglaublich: Dass in Manus mal was schnell geht... Ein paar Anhänger des alten Governors (er wurde in diesen Wahlen Zweiter) haben Straßensperren eingerichtet, blockieren die Straße vom und zum Flughafen für Unterstützer der anderen Kandidaten und suchen Stress. Der ehemalige Governor hat sich dagegen ausgesprochen, aber das hat wohl bisher nicht viel geholfen. Es scheint nicht, als dass es wirklich gefährlich werden würde; mehr kindisch und undemokratisch-doof.
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Küchenchef Johnny! (14. Juli)
Weil morgen Missionstag ist und es da auch wieder ein gemeinsames Essen geben wird, hat Yvonne heute einen Kuchen gebacken. Johnny hat kräftig mitgeholfen und so viel geschleckt, dass der Kuchen etwas kleiner ausfiel :-)
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Diese Wahlen... (12. Juli)
Am Dienstag gingen die Wahlen zu Ende. Sie haben insgesamt ca. eineinhalb Wochen gedauert. Gestern war "malolo" (= Pause machen, ausruhen) dran und heute Nacht hat die Stimmauszählung begonnen. Bis ein Sieger feststeht, kann es aufgrund des komplizierten Auszählverfahrens ein paar Tage dauern. Heute Nachmittag sind wir zur Familie von Stephen Pokawin gelaufen. Er ist ein ECOM-Mann, war schon einmal Governor und ist jetzt nochmal angetreten (nachdem er die letzten Wahlen verloren hatte). Ich bin mit den Männern im Männerhaus zusammengesessen, Yvonne und Johnny waren bei den Frauen. Alles hat gespannt auf die nächsten Ansagen im Radio gewartet; jede einzelne Box, die ausgezählt wurde, wurde umgehend bekanntgegeben. Die meisten haben mitgeschrieben, Stimmen addiert, Chancen ausgerechnet... echt ein Schaupiel! In ein paar Tagen werden wir mehr wissen. Bisher war übrigens alles ruhig, keinerlei Ausschreitungen; zumindest in Manus. Im Rest von PNG gab's vereinzelt Zwischenfälle, aber viel weniger als bei den letzten Wahlen.
Interessant war, dass die Männer genau wussten, welcher Missionar schon bei ihnen war und wer nicht. Solche ungezwungenen Treffen wie heute helfen viel für den Kontakt mit den Leuten hier. Und nebenbei gab's bevor ich ging noch leckeren Fisch mit Sago :-)
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Abflug Herman & Barbara Dietsch (11. Juli)
Heute sind die ehemaligen Manus-Missionare Herman und Barbara Dietsch zurückgeflogen. Jetzt sind wir endgültig die letzten verbliebenen "waitskins" (= Leute mit white skin, weißer Haut) in Lugos. Sie waren 5 Wochen bei uns in Manus.
Der Einfluss, den sie im Leben von einzelnen Menschen und auf die Kirche haben, ist enorm. Sie haben ein Herz für die Leute, sind für viele zu "geistlichen Eltern" geworden, erwarten viel von Gott, setzen ihre finanziellen Mittel großzügig und gezielt ein und sind für ihr Alter noch schwer aktiv! Sie können aufgrund ihres Alters, ihrer Reife und ihrer Erfahrung manches machen und sagen, was für uns Junge viel schwieriger wäre.
Auch wenn ich manches anders sehe als sie und anders machen würde, war ihr Besuch auf alle Fälle ein Segen und eine Bereicherung für uns und die Menschen hier.
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Jugendkreis & Gottesdienst in Lawes (7.+8. Juli)
Ich war schon vor einiger Zeit nach Lawes eingeladen worden, an diesem Wochenende hat es endlich geklappt. Gestern Abend war Jugendkreis. Am Anfang waren nur Kinder und Frauen da. Nach und nach kamen dann noch einige Jugendliche. Als wir das Spiel spielten, bei dem man mit einer Zeitungsrolle jemandem auf den Schenkel schlagen muss, war großes Gelächter. V.a. die Frauen fortgeschrittenen Alters haben es geliebt...
Heute Morgen war Gottesdienst; das Kirchlein war nahezu voll. Danach habe ich mich noch mit den Jugendleitern zusammengesetzt. Ich wollte sie fragen, wie wir von der Zentrale der Kirche aus ihnen am besten helfen können. Wir wollen ja unter anderem Jugendleiterkurse anbieten. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass ihnen dieser Gedanke, junge Leute zu schulen, heranzuziehen, stark zu machen, völlig fremd war. Wir haben auch darüber geredet, wer denn die Jugendkreis- stunden hält, wer eine Bibelarbeit macht usw. Meistens sei es der Pastor. Der Leiter des Jugendkreises komme eigentlich schon seit ein paar Monaten nicht mehr zum Jugendkreis sagte er mir selbst. Die anderen Leiter begrüßen die Teilnehmer, sagen das Opfer an und machen die Abkündigungen am Schluss. Ich musste richtig dafür werben, dass es doch gut sei, wenn viele hin und wieder eine Andacht halten könnten, in der Mitarbeit mit eingespannt seien und darüber persönlich und geistlich wachsen. Sie werden darüber nachdenken und sich dann wieder bei mir melden.
Als wir am Nachmittag zurück zum Strand gingen um zurückzufahren, kamen wir am Fußball- und am Basketballfeld vorbei. Überall junge Leute. Da ging's mir ein bisschen wie Jesus, der über die Menschen weinte, die wie Schafe sind, ohne einen Hirten zu haben.
Je mehr Einblick ich in die Jugendarbeit bekomme, desto mehr sehe ich, wo man überall ansetzen müsste. Ich hoffe und bete, dass wir die Arbeit weise anpacken. Irgendwann muss ich zu den Pastoren reden. Es ist gut, wenn sie in der Jugendarbeit mithelfen, aber das beste wäre, wenn sie Jugendliche vor Ort schulen und anleiten würden. Viel besser, als alles selber zu machen. Wir hatten das schon an vielen Orten, dass die Jugendarbeit am Pastor hing. Wenn er nach zwei oder drei Jahren versetzt wurde (so kurz sind die Terms hier), brach vieles oft wieder zusammen.
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Angepasst... (6. Juli)
Heute Morgen, 8.00 Uhr. Ich komme von der Andacht zurück (die wegen der Wahlen nicht stattgefunden hat - wie so vieles, wenn Wahlen sind...) und entdecke meine Frau in Wollsocken. Der Blick aufs Thermometer zeigt: 25°C... "Aber mir ist wirklich kalt!" O.k., die Anpassung scheint Fortschritte zu machen :-)
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